Autoren: stb@gesierich.de

Steuerkanzlei Gesierich

Urenkel sind keine Enkel

Abkömmlinge in gerader Linie bekommen zwar alle die günstigen Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuersätze nach Steuerklasse I, die Freibeträge sind aber gestaffelt. Kinder bekommen 400.000 Euro Freibetrag, Enkelkinder 200.000 Euro und Urenkel nur 100.000 Euro. Davon wird nur abgewichen, wenn deren Eltern
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Steuer für Erbe vom Vater bei Adoptiv­kindern vor dem BFH

Erbt ein adoptiertes Kind von seinem biologischen Vater, wird die Erbschaft besteuert, als ob der Vater ein Fremder wäre, nämlich nach Steuerklasse III mit nur 20.000 Euro Freibetrag. Dasselbe gilt für Schenkungen (BFH, 05.12.19, II R 5/17). Dagegen ist nun
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Wann ist der Auszug aus geerbtem Haus „zwingend”?

Wer von seinen Eltern oder vom Ehegatten das Eigenheim erbt und dann einzieht und zehn Jahre dort wohnen bleibt, muss dieses Haus nicht bei der Erbschaftsteuer angeben. Man „darf“ ausziehen, aber nur aus „zwingenden Gründen“. Aber: „Gesundheitliche Gründe“ gelten nicht automatisch
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Getrennte Veranlagung, wenn eine(r) 2020 Kurzarbeit hatte?

In aller Regel fahren Ehepaare am besten, wenn sie eine gemeinsame Steuer­erklärung abgeben. Falls Ihr Ehepartner aber in 2020 Kurzarbeitergeld bezogen hat, kann es sein, dass Sie ausnahmsweise mit getrennten Steuererklärungen besser fahren. Warum ist das so? Kurzarbeitergeld ist zwar steuerfrei,
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