Schlagwörter: Erbschaftssteuer
Steuerkanzlei Gesierich
Wenn Sie Betriebsvermögen erben oder geschenkt bekommen, bekommen sie 85 % - oder auf Antrag sogar 100 % Verschonungsabschlag. Das gilt zumindest auf die betriebsnotwendigen Wirtschaftsgüter, nicht jedoch auf sogenanntes „schädliches Verwaltungsvermögen“ (zum Beispiel Bankguthaben und Forderungen). Bevor Sie aber
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Der Fall lag so: Nach dem Erbfall musste die Erbin diverse Steuererklärungen berichtigen, weil der Erblasser Kapitaleinkünfte aus der Schweiz verschwiegen hatte. Außerdem war die Wohnung zu räumen. Die Erbin gab diese Kosten in der Erbschaftsteuererklärung als Verbindlichkeit an. Das Finanzamt
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Abkömmlinge in gerader Linie bekommen zwar alle die günstigen Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuersätze nach Steuerklasse I, die Freibeträge sind aber gestaffelt. Kinder bekommen 400.000 Euro Freibetrag, Enkelkinder 200.000 Euro und Urenkel nur 100.000 Euro. Davon wird nur abgewichen, wenn deren Eltern
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Erben der Ehepartner oder die Kinder das vom Erblasser bewohnte Haus und bewohnen es dann mindestens zehn Jahre lang selbst, so ist der Erwerb erbschaftsteuerfrei. Bei Kindern gilt das nur bis zu einer Wohnfläche von 200 Quadratmetern, bei Ehegatten unbegrenzt.
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Man muss nicht gleich heiraten, wenn man zusammenleben möchte. Bei der Einkommensteuer bringt die Ehe auch keine besonderen Vorteile, wenn beide Partner in etwa gleich verdienen. Einen massiven Unterschied gibt es aber bei der Erbschaftsteuer: Paare in „wilder Ehe“ haben
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Viele Unternehmer vereinbaren bei der Eheschließung Gütertrennung, um im Scheidungsfalle nicht ruiniert zu werden. Hat die Ehe aber auf Dauer Bestand, ist die Gütertrennung erbschaftsteuerlich von Nachteil. Das kann man jedoch reparieren: Denn es ist möglich, die Zugewinngemeinschaft rückwirkend ab
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Diese Begünstigung ist neu im Erbschaftsteuerrecht: Familienunternehmen bekommen auf Antrag einen Vorab-Abschlag von bis zu 30 Prozent auf begünstigtes Vermögen (also nicht auf „schädliches Verwaltungsvermögen“). Dieser Abschlag gilt - unabhängig von der Größe - für alle Familienunternehmen, aber nicht für
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Streit ist bei dem neuen, seit dem 9. November 2016 geltenden Erbschaftsteuergesetz bereits vorprogrammiert: Denn der Gesetzgeber hat das neue Gesetz rückwirkend zum 1. Juli 2016 in Kraft gesetzt. Das alte Gesetz war zum 30. Juni ausgelaufen. Danach galt gar
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Wer von seinem Ehemann - oder seiner Ehefrau - das bis zum Tod gemeinsam bewohnte Haus erbt, muss für diesen Erwerb keine Erbschaftsteuer zahlen. (§ 13 Abs. 1 Nr. 4b ErbStG) Allerdings unter dieser Voraussetzung: Man muss nach dem Todesfall
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