Schlagwörter: Dienstwagen
Steuerkanzlei Gesierich

Einen Dienstwagen muss man versteuern, das ärgert viele. Deshalb kursieren umso mehr Tipps, wie man das vermeiden kann. Leider kursieren auch viele Stammtischweisheiten, die nicht zutreffen. Irrtum # 1: Für einen Dienstwagen ist ein betrieblicher Grund notwendig: Falsch, der Dienstwagen
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Die private Nutzung eines Dienstwagens wird in Deutschland nach der Ein-Prozent-Regelung besteuert. Diese Regelung bezeichnen manche als "Privileg". Ist das wirklich so? Schauen wir uns die Regelung mal im Detail an: es ist eine pauschale Regelung, wie die Privatnutzung eines
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Ein Lieblingsprüffeld für Lohnsteuerprüfer sind Leistungen von Ihnen an Ihre Mitarbeiter, die nicht richtig versteuert sind. Ganz vorne dabei bei dieser Prüfung sind Firmenfahrzeuge. So geht ein Prüfer vom Finanzamt vor: Er lässt sich von Ihnen alle Autos mit Beschreibung
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Deutsche Rechtsauffassung ist es, dass die Überlassung eines Dienstwagens ein tauschähnlicher Umsatz ist (Arbeit gegen Privatfahrten), der Umsatzsteuer auslöst. Das hat der Europäische Gerichtshof jetzt gekippt (EuGH, 20.01.21, C 288-19). Dies hatte vor allem in zwei Fällen unangenehme Folgen: Fall
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Schon vor fünf Jahren hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass die Überlassung eines Fahrzeugs an Angehörige im Rahmen eines Minijobs angeblich unüblich sei und damit nicht anzuerkennen. (BFH, 21.12.17, III B 27/17, BFH/NV 18,432) Unser Rat: Das sollte auch im sogenannten
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Zum Thema „Dienstwagen” kursieren einige falsche Informationen und Irrtümer. Dazu gehören: Für einen Dienstwagen ist ein betrieblicher Grund notwendig: Falsch, der Dienstwagen kann auch als Lohnbestandteil ausschließlich für die private Nutzung des Arbeitnehmers vorgesehen sein. Auch ein Wagen, der vom
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Hat Leasing steuerliche Vorteile? Nein. Auch, wenn das gerne behauptet wird. Welche Vorteile hat Leasing dann? Bilanztechnisch verkürzt sich die Bilanzsumme, weil weder ein Anlagegut noch Schulden in der Bilanz vorhanden sind. Es wird weniger Liquidität gebunden. Ganz wichtig: Es gibt manchmal
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Wie werden eigentlich Einmal-Zuzahlungen zum Dienstwagen verteilt? Im entschiedenen Fall hatte eine GmbH den Sohn des Geschäftsführers als Minijobber beschäftigt. Dieser bekam einen Dienstwagen mit einem Listenpreis von 57.400 Euro. Er musste 20.000 Euro dazuzahlen. Laut Vereinbarung sollte die Zuzahlung
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Woran viele nicht denken: Die Überlassung eines Firmenwagens kostet nicht nur Lohnsteuer, sondern auch Umsatzsteuer. Beispiel: Der Mitarbeiter hat einen Firmenwagen im Wert von 47.600 Euro Bruttolistenneupreis. Der Ein-Prozent-Wert beträgt 476 Euro. Darin stecken 76 Euro Umsatzsteuer, die der Arbeitgeber ans Finanzamt
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Sachbezüge bis 44 Euro sind steuerfrei. Worüber aber seit jeher gestritten wird: Was gilt als „Sache“? Und was ist Geld, das nicht steuerfrei ist? Hier hatte es Anfang 2020 Aufregung gegeben, weil Gutscheine, die „so gut wie Geld“ sind, nicht
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