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Steuerkanzlei Gesierich

Verzinsung von 2019er-Steuern beginnt 2021 erst am 1. Oktober

Normalerweise bekommen Sie ab dem 16. Monat nach Ende des Steuerjahrs ein halbes Prozent Zinsen pro Monat auf Steuererstattungen, also sechs Prozent im Jahr. Den gleichen Zinssatz (in dieser Höhe verfassungswidrig, BVerfG 08.07.21, 1BvR 2234/14) müssen Sie an das Finanzamt
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Wie Sie die E-Auto-Prämie auf die Leasingdauer verteilen

Sie erhalten bis zu 6.000 Euro Zuschuss, wenn Sie ein Hybrid- oder Elektroauto kaufen oder leasen. Beim Leasing wird das meistens für eine Sonderzahlung eingesetzt, wodurch die Leasingraten stark absinken, zum Beispiel von 300 Euro auf 50 Euro im Monat.
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Vorsteuer bei reverse charge immer abziehbar

Wenn Sie eine normale Rechnung von inländischen Unternehmen bekommen, müssen Sie darauf achten, dass alle Rechnungsmerkmale vorhanden sind. Falls es sich aber um einen Fall der „Umkehr der Steuerschuldnerschaft“ (reverse charge) handelt, geht es nicht so streng. Das gilt egal,
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Wie man Fahrten ins Büro bei Homeoffice am besten ansetzt

Normalerweise werden Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte mit 0,03 Prozent bewertet, multipliziert mit dem Bruttolistenneupreis und den Kilometern. Fährt man deutlich weniger als 180-mal im Jahr ins Büro, z. B. weil man viel im Homeoffice ist, ist es besser, die
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Wie Sie die Umsatzsteuer-ID-Nummer von Kunden prüfen

An Unternehmen in anderen EU-Ländern können Sie umsatzsteuerfrei liefern, aber nur, wenn derjenige wirklich Unternehmer ist. Das können Sie überprüfen, indem Sie die USt.-ID-Nummer nachkontrollieren. Unterschied zwischen einer einfachen und einer qualifizierten Bestätigung? Bei einer einfachen Bestätigung erhalten Sie Auskunft darüber,
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Ständig steigende Gewinne? Das verschafft eine Steuerpause

Sie müssen Ihren Gewinn in dem Jahr versteuern, in dem Ihr Wirtschaftsjahr endet. Bei einem abweichenden Wirtschaftsjahr wird das nicht etwa auf die Jahre aufgeteilt. Beispiel: Ein Unternehmen hat ein abweichendes Wirtschaftsjahr von Juli bis Juni. Der Gewinn von einer Million
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Dienstwagen für Grenzpendler: Was ist mit der Umsatzsteuer?

Woran viele nicht denken: Die Überlassung eines Firmenwagens kostet nicht nur Lohnsteuer, sondern auch Umsatzsteuer. Beispiel: Der Mitarbeiter hat einen Firmenwagen im Wert von 47.600 Euro Bruttolistenneupreis. Der Ein-Prozent-Wert beträgt 476 Euro. Darin stecken 76 Euro Umsatzsteuer, die der Arbeitgeber ans Finanzamt
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Welche Beiträge bei beschäftigten Rentnern fällig werden

Rentner mit mehr als 450 Euro im Monat werden prinzipiell sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Allerdings mit der Besonderheit, dass dem Rentner, wenn er die Regelaltersgrenze erreicht hat, keine Arbeitnehmerbeiträge abgezogen werden. Denn er kann seine Rente nicht noch weiter aufstocken, und bei
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Bereitschaftsdienst: Einsatzfahrzeuge steuerfrei überlassen

In einem jüngst vom Bundesfinanzhof entschiedenen Fall hatte das Finanzamt doch tatsächlich von einem Feuerwehrchef Dienstwagensteuer verlangen wollen, weil dieser während seines Bereitschaftsdienstes ein Feuerwehrauto mit nach Hause nehmen durfte. Der Wagen war in typischem Feuerwehr-Rot angemalt. In dem betreffenden
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Aktienverluste: Verlust-Verrechnungsverbot verfassungswidrig?

Bei Kapitaleinkünften gibt es zwei Verlustbeschränkungen: Kapitalverluste können nur mit positiven Kapitaleinkünften verrechnet werden – nicht mit anderen Einkünften. Aktien-Veräußerungsverluste können nur mit Aktien-Veräußerungs­ge­winnen verrechnet werden, nicht aber mit anderen positiven Kapitaleinkünften. Das ist nach Meinung des Bundesfinanzhofs verfassungswidrig: Er hat
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